Lektion 1: Das Schachbrett und die Bezeichnung der Felder …

Das Schachbrett und die Bezeichnung der Felder …

Das Schachbrett besteht aus 64 abwechselnd weiß und schwarz gefärbten Quadratfeldern.
Das Brett liegt richtig, wenn sich in der rechten unteren Ecke ein weißes Feld befindet (s. Diagramm).
Jedes Feld hat seine Bezeichnung. Turnierschachbretter sind am Rand mit Zahlen und Buchstaben gekennzeichent, mit deren Hilfe können alle Felder rasch und präzise bestimmt werden können. Im Diagramm links sehen Sie dafür einige Beispiele.
Die Benennung erfolgt immer in der Reihenfolge erst waagerecht, dann senkrecht (also nicht 1a, 2a sondern a1, a2, a3, usw.)
Zum besseren Verständnis erhalten alle Felder eine Bezeichnung nach ihrem Richtungs- bzw. Bezugsaspekt:
Die nebeneinander liegenden Felder bezeichnet man als Reihen, z.B. 1. Reihe, 2. Reihe, 3, Reihe usw. bis zur 8. Reihe.
Die übereinander liegenden Felder bezeichnet man als Linien, z.B. a-Linie, b-Linie, c-Linie usw.  bis zur h-Linie.
Die schräg zueinander liegenden Felder bezeichnet man als Diagonale, z.B. Diagonale a1-h8, usw.
Alle Felder am Brettrand bezeichnet man als Randfelder (s.Diagramm die blauen Felder).
Die Felder in den Ecken werden als Eckfelder bezeichnet (s.Diagramm die grünen Felder).
Während die vier in der Mitte des Schachbretts liegenden Felder als Zentrumsfelder bzw. als Zentrum bezeichnet werden (s.Diagramm die dunkelroten Felder). Die hellroten Felder bezeichnet man als erweitertes Zentrum.